FENSTERDEMONTAGE
Falls Sie vor dem Einbau Ihrer neuen Fenster erst die alten Fenster ausbauen müssen, sind Sie bei FensterHAI genau richtig. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Fenster sauber und sicher ausbauen können.
Die Demontage Ihrer alten Fenster ist ein wichtiger Schritt, um das Einbauen der neuen Fensterelemente zu erleichtern. Oftmals wird unnötige Gewalt beim Fensterausbau angewandt, die nicht nur die Verletzungsgefahr erhöht, sondern auch den Fensteranschluss beschädigen kann. Es kommt zum Abriss von Tapeten oder zu Schäden an Randfliesen.
Mit unserer detaillierten Demontageanleitung möchten wir verhindern, dass der Fensterausbau für Sie zum Albtraum wird. In unserer Videoanleitung werden die einzelnen Schritte des Fensterausbaus ausführlich von unserem Fachmann gezeigt. Unterstützend finden Sie die Schritte unten erneut zusammengefasst und die gesamte Demontageanleitung steht Ihnen außerdem als Download zur Verfügung.
Auf geht's: Fenster ausbauen, aber richtig!


Schritt für Schritt zum richtigen Fensterausbau


Um zunächst den Fensterflügel auszubauen, entfernen Sie als Erstes, falls vorhanden, die obere Abdeckkappe. Testen Sie, ob sich der darunterliegende Sicherungsstift verschieben lässt. Wenn sich dieser nicht verschieben lässt, drehen Sie die Schrauben heraus. Drehfenster können Sie jetzt leicht aus den seitlichen Verankerungen herausheben. Bei Dreh-Kipp-Fenstern müssen Sie den Flügel zuerst kippen, um ihn herauszuheben.




Lösen Sie jetzt alle Schrauben, mit denen der Fensterrahmen in der Wand verankert ist. Wenn Sie keine Schrauben in Ihrem Rahmen finden können, wurde Ihr Fenster nicht über eine Dübel- sondern über eine sogenannte Laschenverankerung mit der Wand verbunden.




Wir empfehlen den Einsatz einer Fugenfräse, mit der Sie die innen und außen unter dem Putz liegende Ankerlaschen sauber durchtrennen können. Andere Sägen mit unterschiedlichen Funktionen sind selbstverständlich auch einsetzbar. Beachten Sie, dass ältere Fenster häufig umlaufend mit Laschenverankerungen befestigt sind. In diesem Fall müssen Sie die Fugenfräse auch auf der Fensterbank und im oberen Mauerwerk zum Einsatz bringen.




Putzabrisse vermeiden Sie, indem Sie den Fensterrahmen mit einem Cuttermesser sauber von Putz und Tapete trennen. Wiederholen Sie diesen Schritt an der Fensteraußenseite.




Nutzen Sie für das Einsägen des Fensterrahmens eine entsprechende Säge, etwa eine Säbelsäge bzw. einen elektrischen Fuchsschwanz. Sägen Sie das obere und untere Rahmenteil an jeweils zwei Stellen ein und setzen Sie die Schnitte schräg an. Arbeitshandschuhe, Schutzbrille und evtl. Gehörschutz nicht vergessen!




Entfernen Sie nun das mittlere Rahmenstück. Wenn Sie im Voraus bereits den Rollladenkasten geöffnet und den Rollladen entfernt haben, können Sie das Rahmenstück bequem nach oben herausheben.




Wenn vorhanden, entfernen Sie als Nächstes die außenliegenden Rollladenschienen. Hebeln Sie mithilfe eines Brecheisens die Schiene so heraus, dass Sie sie anständig greifen und lösen können. Legen Sie einen Holzkeil zwischen Brecheisen und Wand, um den Putz nicht zu beschädigen.




Entfernen Sie jetzt die Seitenrahmen. Auch hier nehmen Sie Brecheisen und Holzkeil zur Hilfe. So lässt sich der Rahmen mit geringem Kraftaufwand aus der Verankerung hebeln und ablösen.




Entfernen Sie die übrig gebliebenen „Reste“, wie Mörtel, Schaum und Silikon des alten Fensters möglichst vollständig, bevor Sie den Einbau des neuen Fensters beginnen. Saugen Sie alle Fensterfugen und Fensterbänke gründlich ab. Somit sorgen Sie für einen optimalen Haftgrund der neuen Fenster.


YOUTUBE VIDEOANLEITUNG ZU SCHRITT 2 - FENSTER AUSBAUEN
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