Artikelübersicht
1. Fenster putzen in 6 Schritten
2. Do and Don't
3. Hausmittel und Hilfsmittel zum Reinigen
4. Clever Putzen - das passende Zubehör
5. Die besten Tipps für saubere Fenster
6. Die W-Fragen zum korrekten Fensterputzen
Streifenfrei und einfach putzen
Ob Aluminiumfenster, Holzfenster oder Kunststofffenster; Die Sonne bringt im Frühling oft unschöne Schlieren und Streifen an den Tag! Jetzt heiß es: Fensterputzen. Das bedeutet für viele oft lästige, anstrengende und unbefriedigende Hausarbeit. Doch vorher muss man sich zuerst Gedanken darüber machen, wie man korrekt putzt. Welche Putzmittel zeigen die besten Ergebnisse? Und wie oft muss ich eigentlich meine Fenster säubern. Hierbei gibt es kein Richtig oder Falsch. Sie müssen Ihre eigene Technik finden, mit der Sie persönlich am besten zurechtkommen. Mit ein paar Tipps, Tricks und Hausmitteln, wird Ihnen das Fenster putzen gleich viel einfacher von der Hand gehen. Wir haben das Wichtigste einmal für Sie in diesem Ratgeber zusammengefasst, damit Sie Morgens wieder mit Sonnenstrahlen durch streifenfreie und saubere Fenster geweckt werden können.
Bevor Sie die Fenster reinigen, sollten Sie den groben Schmutz zuerst entfernen. Hierfür räumen Sie zuerst die Fensterbank frei und reinigen diese. Ein Handfeger hilft Ihnen dabei, Spinnenweben, Laub oder Blütenstaub abzulösen. Vergessen Sie dabei nicht die eher unzugänglichen Ecken.
Die Entwässerungsschlitze sind für das Ableiten von Regen und Feuchtigkeit zuständig. Daher ist es, besonders im Winter, wichtig, dass diese frei und nicht von Dreck verstopft sind. Mit einer schmalen Bürste oder einem Holzstäbchen können Sie eventuelle Verstopfungen lösen. Spülen Sie anschließend mit klarem Wasser nach.
Abdeckkappen können außerdem dabei helfen, das Einnisten von Insekten oder Laubablagerungen zu vermeiden.
Bevor Sie mit diesem Schritt beginnen, denken Sie daran, Ihr Wasser zu wechseln und einen neuen Lappen zu verwenden. Beginnen Sie jetzt mit der Reinigung der Fensterrahmen. Hierbei sollte man immer von außen nach innen vorgehen. Als Hilfe können Sie sich ein umgekehrtes U vorstellen: von links unten nach links oben, dann nach rechts oben und rechts unten. Am Ende landen sie wieder links unten.
Achten Sie darauf, Ihren Lappen immer gründlich abzuwaschen.
Jetzt kommen wir zum schwierigsten Teil des Putzens: der Glasscheibe. Beginnen Sie damit, erneut Ihr Putzwasser zu wechseln. Der Dreck, den Sie an den Fensterrahmen abgewaschen haben, soll jetzt nicht auf Ihre Glasscheiben übertragen werden. Dann starten Sie mit dem Einseifen der Glasscheibe in schlangenförmigen Bewegungen. Dabei können Sie sich auch ein S vorstellen, dem Sie mit ihrem Lappen folgen. Wischen Sie von oben nach unten und achten Sie darauf, auch die Ecken und Kanten gründlich zu wischen.
Das Trocknen der Glasscheibe ist der letzte Schritt der Ihnen saubere Fenster garantiert.
Sie können einen Abzieher zur Hilfe nutzen, doch auch ein Baumwoll- oder Mikrofasertuch erfüllt seinen Zweck. Wischen Sie die Scheibe waagerecht oder senkrecht Streifen für Streifen von oben nach unten. Gerade Bahnen helfen dabei den Überblick zu bewahren. Falls Sie einen Abzieher nutzen, wischen Sie die Gummi- oder Silikonlippe nach jedem Streifen mit einem fusselfreien Tuch ab. Auch das Tropfwasser vom Rand kann so gut aufgenommen werden. Gehen Sie bis in die Ecken und wischen Sie auch die Ränder des Glases trocken.
Als letztes können Sie, traditionell mit einem Fensterleder oder mit einem einfachen Mikrofasertuch, die Scheibe für einen schönen Glanz polieren.
Hier gilt die Devise: Übung macht den Meister. Falls Ihre Fenster beim ersten Versuch noch nicht komplett Schlieren- oder Streifenfrei sind, lassen Sie sich nicht entmutigen! Bessern Sie die unschöne Stelle einfach mit einem Mikrofaser- oder Baumwolltuch aus.
Das Pflegen der Fensterdichtungen ist unerlässlich für die optimale Funktionalität. Lösen Sie die störenden Schmutzstücke einfach mit einem feuchten, weichen Tuch.
Bevor Sie die Fenster reinigen, sollten Sie den groben Schmutz zuerst entfernen. Hierfür räumen Sie zuerst die Fensterbank frei und reinigen diese. Ein Handfeger hilft Ihnen dabei, Spinnenweben, Laub oder Blütenstaub zu abzulösen. Vergessen Sie dabei nicht die eher unzugänglichen Stellen.
Die Entwässerungsschlitze sind für das Ableiten von Regen und Feuchtigkeit zuständig. Daher ist es, besonders an kalten Wintertagen, wichtig, dass diese frei und nicht von Schmutz verstopft sind. Mit einer schmalen Bürste oder einem Holzstäbchen können Sie eventuelle Verstopfungen lösen. Spülen Sie anschließend mit klarem Wasser nach.
Abdeckkappen können außerdem dabei helfen, das Einnisten von Insekten oder Laubablagerungen zu vermeiden.
Bevor Sie mit diesem Schritt beginnen, denken Sie daran, Ihr Schmutzwasser zu wechseln und einen neuen Utensilien zu verwenden. Beginnen Sie jetzt mit der Fensterreinigung der Fensterrahmen. Hierbei sollte man immer von außen nach innen vorgehen. Als Hilfe können Sie sich ein umgekehrtes U vorstellen: von links unten nach links oben, dann nach rechts oben und rechts unten. Am Ende landen sie wieder links unten.
Achten Sie darauf, Ihren Lappen immer gründlich abzuwaschen.
Jetzt kommen wir zum schwierigsten, Teil wenn es darum geht, Ihr Fenster korrekt zu putzen: die Glasscheibe. Beginnen Sie damit, erneut Ihr Putzwasser zu wechseln. Der Schmutz, den Sie an den Fensterrahmen abgewaschen haben, soll jetzt nicht auf Ihre Fensterscheiben übertragen werden. Dann starten Sie mit dem Einseifen der Glasscheibe in schlangenförmigen Bewegungen. Dabei können Sie sich auch ein S vorstellen dem sie folgen. Wischen Sie von oben nach unten und achten Sie darauf, auch die Kanten gründlich zu wischen.
Das Trocknen der Glasscheibe ist der letzte Schritt der Ihnen saubere Fenster garantiert.
Sie können einen Fensterabzieher zur Hilfe nutzen, doch auch Baumwoll- oder Mikrofasertücher erfüllt seinen Zweck. Wischen Sie das Glas waagerecht oder senkrecht Streifen für Streifen von oben nach unten. Gerade Bahnen helfen dabei den Überblick zu bewahren. Falls Sie einen Abzieher nutzen, wischen Sie die Silikon- oder Gummilippe nach jedem Streifen mit einem fusselfreien Tuch oder Schwamm ab. Auch das Tropfwasser vom Fensterrand kann so gut aufgenommen werden. Gehen Sie bis in die Ecken und widmen Sie sich auch den Ränder des Glases.
Als letztes können Sie, traditionell mit einem Fensterleder oder mit einem einfachen Mikrofasertuch, die Scheibe für einen schönen Glanz polieren.
Hier gilt die Devise: Übung macht den Meister. Falls Ihre Fenster beim ersten Versuch noch nicht komplett Schlieren- oder Streifenfrei sind, lassen Sie sich nicht entmutigen! Bessern Sie die unschöne Stelle einfach mit einem Mikrofaser- oder Baumwolltuch aus.
Das Pflegen der Fensterdichtungen ist unerlässlich für die optimale Funktionalität Ihrer Fenster. Lösen Sie die störenden Schmutzstücke einfach mit einem feuchten, weichen Tuch oder Schwamm. Danach können sie beispielsweise einen handelsüblichen Gummireiniger oder ein Silikonspray nutzen, um Ihre Fensterdichtungen für die kommenden Monate zu schützen.
- Groben Dreck vorher mit weichem Handfeger lösen
- Weiches Tuch nutzen
- Nach Reinigung trocken abwischen
- Dichtung und Beschläge regelmäßig schmieren
- Verschmutzung mit Werkzeug lösen
- Bleichmittel, Scheuermilch, ätzende Mittel
- Fenster an der Luft trocknen lassen
- Schutzfolie nach Montage auf dem Rahmen lassen
Hausmittel und Hilfsmittel zum Reinigen
Welche Putzmittel verwendet man überhaupt am besten? Müssen es immer teure Putzutensilien aus dem Handel sein oder haben Sie vielleicht sogar etwas zuhause, dass Ihnen beim Putzen hilft? Und falls ja, was könnte von Vorteil oder eher schädlich für Ihre Fenster sein? All diese Fragen sollten Sie sich vor dem Fenster Reinigen Ihrer Fenster stellen und sie lassen sich tatsächlich auch ganz einfach beantworten.
Bei der Auswahl der richtigen Reinigungsmittel gilt dasselbe wie bei der Auswahl Ihres Zubehörs: Viele Hausmittel haben Sie bereits zuhause und müssen nicht teuer eingekauft werden! Der richtige Mix erleichtert Ihnen die Arbeit erheblich.
Welche Putzmittel Sie zum Reinigern Ihrer Fenster nutzen kommt ganz darauf an, wie stark Ihre Fenster verschmutzt sind. Insbesondere die Außenseite von Fenstern ist oft nach einigen Monaten wieder stark verunreinigt; hier bedarf es mehr als dem handelsüblichen Glasreiniger. Viele Faktoren haben Auswirkungen auf den Verschmutzungsgrad:
- Die Umgebungsluft und der Standort des Hauses
- Staub und Pollen im Sommer
- Schlechtes Wetter im Herbst und an Wintertagen
- Ihr persönliches Sauberkeitsempfinden
Warmes Wasser und ein Spritzer Geschirrspülmittel ohne Balsam reichen überraschenderweise vollkommen aus, um Ihre Fenster von Schmutz zu befreien. Dieser besteht nämlich in der Regel aus Ablagerungen durch Abgase, Blütenstaub und Fingerabdrücken. Nutzen Sie hier nicht zu viel Spülmittel oder flüssige Seife, da sonst wieder lästige Streifen entstehen können.
Ein Spritzer Spiritus kann dabei helfen, dass die Fensterscheibe schneller und streifenfrei trocknet. Das Regenwasser perlt außerdem effektiv ab.
Doch manchmal kann es sein, dass geradebei älteren Kunststofffenstern sich über die Jahre hartnäckige Verschmutzungen und Verfärbungen gebildet haben. Hier reicht Wasser und Spülmittel nicht immer aus. Bei besonders hartnäckigen Schmutz können Sie zu Essig oder Zitronensaft greifen. Diese beiden Haushaltsmittel helfen dabei, Kalkablagerungen zu lösen und halten Ihre Fenster länger sauber. Hier reicht schon ein kleiner Schuss im Putzwasser aus. Das ist günstig und schont vor allen Dingen die Umwelt. Allerdings sind diese Materialien sehr aggressiv und können Dichtungsmaterial beschädigen, daher ist beim Verwenden Vorsicht geboten.
Und beachten sie bitte: die von Ihnen verwendeten Reinigungsmittel dürfen weder den Rahmen noch die Fensterscheiben Ihres Fensters langfristig angreifen.
BEDENKLICH | GEEIGNET |
Ätztende Scheuermilch | Spezialreiniger für Kunststoff |
Ammoniakhaltige Reinigungsmittel | Geschirrspüler |
Schleifende Reinigungsmittel | Neutraler Allzweckreiniger |
Scheuer- oder Stahlschwämme | Weicher Schwamm/weiches Tuch |
Clever Putzen – das passende Zubehör
Bevor Sie Ihr Fenster putzen, brauchen Sie jetzt noch die richtigen Hilfsmittel und Utensilien, die Ihnen ein optimales Ergebnis sichern. Widmen wir uns also der Auswahl des richtigen Zubehörs.Der professionelle Fensterputzer nutzt nach wie vor das traditionelle Fensterleder und den Fensterabzieher, zum Abziehen der Fenster. Wenn Ihnen diese Utensilien allerdings nicht zur Verfügung stehen sollten, ist das kein Problem. Auch Mikrofaser- oder Baumwolltücher, Schwämme oder Schwammtücher lösen hartnäckige Verschmutzungen sehr gut und sind in jedem Haushalt vorrätig. Achten Sie aber darauf, möglichst weiche Materialien zu verwenden, um Kratzer zu vermeiden.
Ein Handfeger hilft dabei, groben Dreck vor dem Putzen vom Rahmen und den Fensterscheiben zu entfernen.
Ein Küchenschaber bzw. Cerankochfeldschaber kann hartnäckige und stark angetrockneten Schmutz entfernen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten! Achten Sie darauf Diesen möglichst flach anzusetzen und nur punktuell zu nutzen, um auch hier Kratzer zu vermeiden.
Seit einigen Jahren sind elektrische Fenstersauger ebenso sehr in Mode bei ambitionierten Fensterputzern. Diesen Luxus kann man sich leisten, aber keine Angst, die oben aufgeführten Utensilien reichten auch völlig aus für einen klaren und Schlieren freien Durchblick das gesamte Jahr über.
Die besten Tipps für saubere Fenster
Nutzen Sie eine stabile Leiter oder befestigen Sie den Wischer und Abzieher an einer Teleskopstange.
2. Fenster reinigen ohne Sonne
Es ist immer ärgerlich, wenn nach getaner Arbeit die Sonne durch die Fenster scheint und unschöne Streifen und Schlieren auf dem Glas offenbart werden. Direkte Sonneneinstrahlung während dem Reinigen sollten Sie daher vermeiden, da das Putzwasser sonst zu schnell trocknet und Wasserflecken entstehen.
3. Putzlappen nicht mit Weichspüler waschen
Auch hier droht Streifengefahr.
4. Tipp von Oma: Zeitungspapier zum Abwischen nutzen
Wer nicht mit dem Abzieher, Schwamm oder einem Tuch arbeiten will, muss das Glas aber trotzdem trocknen. Zeitungspapier hat sich schon seit Jahren für diese Zwecke bewährt, da es Feuchtigkeit gut aufsaugt und nicht fußelt. Dieses sollten Sie aber nur auf der Scheibe und nicht auf dem Rahmen nutzen, da die Druckerschwärze sonst dunkel abfärben könnte.
5. Wassertemperatur
Um Schmutz- und Fettrückstände zu lösen eignet sich warmes Putzwasser am besten. Achten Sie jedoch darauf, dass die Wassertemperatur nicht zu heiß ist. Das kann Kalk lösen und so bilden sich nach dem anstrengenden Reinigen trotzdem wieder Kalkablagerungen auf der Scheibe.
6. Pflegeanleitung beachten
Beachten Sie sie Pflegeanleitung, die Ihnen beim Kauf ausgehändigt wurde. Hier finden Sie weiter Tipps des Herstellers, wie sie ihre wertvollen Fenster bestmöglich sauber halten können.
- Fenster richtig putzen