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BLEIVERGLASUNG


Bereits im Mittelalter wurden Bleiverglasungen benutzt, denn damals war es noch nicht möglich, eine größere Glasfläche herzustellen.

Eine Bleiverglasung besteht aus mehreren kleinen Stücken die mit Blei verbunden und eingefasst sind. Sie werden durch Verlöten aneinander befestigt. Der dazu verwendetet Lötzinn besteht zu 60% aus Zinn und zu 40% aus Blei. Größere Glasflächen werden somit aus kleinen Glasstücken zusammengesetzt und ergeben so ein buntes, farbenprächtiges Bild. Bleiverglasungen werden durch echte Handarbeit hergestellt, für das Glas wird mundgeblasenes Glas sowie Ornament- oder Floatglas verwendet.

Bleiverglasungen dienen oft zur künstlerischen Darstellung oder werden – auch heute noch – bei sakralen Bauten bzw. Kirchen verwendet.

typische Bleiverglasung: Kirchenfenster

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